Landschaftsmalerei
Der Anblick von Landschaften in ihren vielfältigen Ausprägungen zu den verschiedenen Jahreszeiten, Tageszeiten, in Beziehung zu Wolkenformationen, Wettereinflüssen, Sonnenstand und Sonneneinwirkung hat die Menschen aller Lebensalter lange auch vor uns schon immer fasziniert.
Eine Blüte der Landschaftsdarstellungen entwickelte sich in der Kunstepoche des Impressionismus und auch im Naturalismus. Die Entwicklung der Gesetze der Perspektive begann bereits in den Zeiten der Renaissance und hat hier zu einer verbesserten Abbildung der damaligen Umwelt geführt.
In unserer modernen Zeit sind atemberaubende Momentaufnahmen von allen Winkeln unserer Erde durch das Mittel der Fotografie in allen Dimensionen – auch aus dem Weltall – möglich. Man ist immer wieder verwundert, wie intensiv und anrührend mit diesem Medium unsere heutige Umwelt bildlich festgehalten werden kann.
Unter anderem war dieser Umstand einer der Beweggründe , die mich bereits früh dazu gebracht haben , mich von der rein naturalistischen , realistischen Darstellung der Landschaften und Architektur, wie sie in zahlreichen frühen Aquarellen von mir noch zu erkennen ist , zu lösen.
Ich begann mich in die Richtung zu einer Überzeichnung, einer Verfremdung und auch Abstrahierung der von mir wahrgenommenen Umgebung zu entwickeln, was auch bis heute anhält und mich immer weiter antreibt. Ich benutze dabei sehr häufig und immer öfter tendenziell kräftige, ungemischte Farben und bin meist bestrebt, eine Reduktion auf das Wesentliche, auf Kontraste und auf Spannungen in diesen Bildern vorzunehmen.
Im Folgenden möchte ich Ihnen einige zentrale Beispiele aus meinen Werken über das Thema Landschaftsdarstellung präsentieren: